25 Jahre Haus der Musik

Nach einem Jahr intensiver Bauzeit wurde am 06. August 1999 das Haus der Musik feierlich eingeweiht! Über 11.000 Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder, zahlreiche Sach- und Geldspenden und viel tatkräftige Hilfe aus Heiden und Umgebung sind damals in das Projekt geflossen – und all das hat sich gelohnt. In den letzten 25 Jahren hat das Haus der Musik seinem Namen alle Ehre gemacht, darüber hinaus ist es aber vor allem ein Haus der Gemeinschaft geworden. Das, was uns dieses Haus ermöglicht hat und das in Stein gemeißelte Engagement, für das es steht, wollte gefeiert werden!

Aus diesem Grund haben wir am Samstag, 31.08.2024, sowie am Sonntag, 01.09.2024 unsere Türen geöffnet. Zum Festakt am Samstagabend sind zahlreiche Unterstützer von damals unserer Einladung gefolgt. Karl-Heinz Voßkamp hat uns und unsere Gäste als damaliger Vorsitzender mit auf eine kleine Zeitreise genommen. Persönlich dabei vor 25 Jahren war auch Patrick Voßkamp, der am Samstag in seiner Funktion als Heidener Bürgermeister die ein oder andere Anekdote zu erzählen wusste. Ein musikalischer Beitrag der Musikkapelle durfte an dem Abend ebenso wenig fehlen, wie ein leckeres Abendessen, denn am Tisch kommt man bekanntlich gerne zusammen. Den Ausklang versüßte uns die vereinseigene Kombo BRAZZY FUNK, die nach Einbruch der Dunkelheit für Partystimmung sorgte.

Am Sonntag ging es dann noch einmal richtig rund. Von 11 bis 18 Uhr war an unserem Haus reichlich Musik zu hören – von der Musikkapelle unter der Leitung von André Baumeister, dem Ausbildungsorchester und dem Jugendorchester unter der Leitung von Dominik Grothe sowie den Teufelsbuam, geleitet von Heinz-Gerd Möllmann. Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen war es an unserem Haus der Musik und unter den Eichen bei kühlen Getränken, Kuchen und Pommes besonders lauschig. Doch auch der Blick in unser Haus hat sich gelohnt, so war im Probenraum eine große Ausstellung über unseren gesamten Verein aufgebaut, von Jung bis Alt, von der Orchesterschule bis zum Förderverein. Auf den alten Fotos vom Bau des Hauses wird sich der ein oder andere noch wieder erkannt haben.